Historie
- Erbaut 1691 auf dem Suhlgraben von einem Bürger Namens Horz aus Merenberg (noch nicht in seiner heutigen Form).
- 1735 wurde dann das Fachwerkhaus erbaut. In diesem Haus hat der Schreiner Kaspar Grumbach 1851 als Besitzer Kirchensteuer bezahlt. Die Schreinerei betrieb er in dem kleinen Gebäude rechts im Hof.
- In diesem Haus hat der Schreiner Kaspar Grumbach 1851 als Besitzer Kirchensteuer bezahlt. Die Schreinerei betrieb er in dem kleinen Gebäude rechts im Hof.
- Er verstarb 1875 mit nur 42 Jahren. Seine Frau überlebte ihn nur zwei Jahre. Die so früh verwaisten Kinder wurden von dem Ehepaar Peter Tross, dessen Frau war eine geb. Grumbach, in Vormundschaft betreut. Dieselben hatten schon von 1875 an das Haus nebst Ausschank in Verwaltung übernommen.
- 1884 ‑1892 ist hier schon Peter Schweitzer aus St. Georgen (OT von Braunfels) als Gastwirt und Küfer erwähnt. 1896 kauft er das Anwesen.
- 1912 ging das Anwesen auf den Sohn, auch Küfer, Ludwig Schweitzer über. Nach dessen Ableben verkaufte seine Witwe bis etwa 1940 Wein, Spirituosen und Rauchwaren. Der Besitzer ist ihr Sohn Wilhelm Schweitzer, der die Küferei noch bis 1948 betrieb. Danach widmete er sich mehr dem Gaststättengewerbe und nahm nacheinander mehrere Veränderungen am Gebäude vor.
- Im Rahmen von weiteren Umbauarbeiten 1957/58 wurde die seitliche Haustür nach der Gartenwirtschaft hin verlegt und vor der zugemauerten ehemaligen seitlichen Haustür eine Terrasse erstellt.
- Es folgten weitere Umbauarbeiten und eine kontinuierliche Nutzung als Gasthof und Hotel mit wechselnden Pächtern.
- Im Juli 2019 verkaufte Dieter Schweitzer das Objekt an Holger Arnold.
- Das Objekt wurde in den darauffolgenden Jahren umfänglich saniert und modernisiert und hat im Frühjahr 2025 seine Türen als “Restaurant Zum Turm” eröffnet.
- Es ergänzt mit einem gastronomischen Angebot die historischen Häuser “Schloßhotel” und “Himmelreich”. Alle drei Objekte liegen fußläufig voneinander im Herzen der Altstadt von Braunfels und werden von der Hotel Gruppe Braunfels GmbH verwaltet.
Quelle: Fundus Rudi Deusing, HAG Braunfels